Schenken Sie ein Stück Geschichte  von 1984

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Trusted Shops Bewertung von Historische-Zeitungen-bestellen.de - Sehr gut, fünf Sterne Preis der historischen Tageszeitung - 39.95 Euro

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Original Zeitung mit Zertifikat

Alle Zeitungen und Zeitschriften sind echt (kein Nachdruck) und wurden am Tag des jeweiligen Datum gedruckt und verkauft.

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Original Zeitung von 1984 - eine ganz persönliche und individuelle Geschenkidee.

Ein ganz persönliches und individuelles Geschenk zum 40. Geburtstag

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Unser Zeitungs-Archiv, eines der größten Deutschlands, bietet Ihnen eine Auswahl aus Millionen original, historischen Zeitungen und Zeitschriften.

Die beste Überraschung ist deswegen auch eine Geburtstagszeitung - eine Zeitung von 1984. Die Tageszeitung berichtet von den Ereignissen vom Tag der Geburt oder vom Tag der Trauung. Machen Sie eine kurze Zeitreise in unser Archiv.
Bei uns im Webshop sehen Sie, welche Zeitung oder Wochenzeitschrift von 1984 für den jeweiligen Tag unter fünf Millionen Zeitzeugen auf Sie wartet. Die original Zeitung ist ein wertvolles Schriftstück, in dem der zu Beschenkende und die Freunde und Bekannte eine bessere Perspektive von der Zeit seiner Geburt gewinnen können.

Die nächsten Geburtstage stehen vor der Tür:


Warum eine historische Zeitungen aus dem 1984 kaufen?

Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1984 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.


Was geschah im Jahr 1984

Jahresrückblick und Schlagzeilen aus dem Jahr 1984

George Orwell: "1984" George Orwell: "1984"

Im Jahr 1948 hatte der Schriftsteller George Orwell die veränderte Ziffernfolge der gültigen Jahreszahl gewählt, um seiner Zukunftsvision "1984" einen Namen zu geben. Was Orwell in seinem Werk skizzierte, war die bedrohliche Utopie eines Überwachungsstaates, der dem einzelnen abverlangte, sich rigoros unterzuordnen. Und nun, im vorherrschenden Jahr 1984, wurde weltweit hinterfragt, inwieweit Orwells Zukunftsentwurf sich deckungsgleich zur Wirklichkeit verhielt. Dies äußerte sich in einer großen Zahl von Retrospektiven und Artikeln zu Datenschutz, Privatsphäre und staatlichen Überwachungsmaßnahmen, die auch von den Zeitungen veröffentlicht wurden.

Wer sich 1984 definitiv in seiner Privatsphäre verletzt gefühlt haben dürfte, war der bundesdeutsche Vier-Sterne-General Günter Kießling. Dem General und Vize-Oberbefehlshaber der NATO war eine homosexuelle Orientierung unterstellt worden. Daraufhin hatte die Kölner Kriminalpolizei versucht nachzuvollziehen, wo er sich in seiner Freizeit bewegte. Und nachdem Mitarbeiter zweier Kniepen glaubten, ihn identifizieren zu können, war sein Schicksal besiegelt. Am 5. Januar 1984 gab die "Süddeutsche Zeitung" bekannt, dass Kießling vom Bundesverteidigungsminister bereits am 23. Dezember des Vorjahres überraschend seines Amtes enthoben worden war. Als Begründung war dabei angeführt worden, dass man Kießling aufgrund seiner Homosexualität als Sicherheitsrisiko erachtete. Der Bericht löste eine öffentliche Debatte über die sogenannte "Kießling-Affäre" aus. Dabei erwies sich zum einen die pauschale Verlinkung von "Homosexualität" und "Sicherheit" als grober Unfug. Zum anderen stellte sich heraus, dass keine eindeutigen Beweise für Kießlings vermeintliche sexuelle Ausrichtung vorlagen. Aus diesem Grunde wurde der General vollständig rehabilitiert und am 1. Februar 1984 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 02.02.1984 in unserem Archiv)wieder in den aktiven Dienst aufgenommen.

Jemand weiteres, der sich im Jahr 1984 gerne mehr Privatsphäre bewahrt hätte, war Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff. Er legte sein Amt am 24. Juni (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 25.06.1984 in unserem Archiv) nieder, nachdem seine Immunität aufgehoben worden war, um seine eventuelle Verstrickung in die "Flick-Affäre" zu untersuchen. Ihm folgte Rainer Barzel, der am 25. Oktober (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 26.10.1984 in unserem Archiv)ebenfalls aufgrund der Affäre zurücktrat. Bei dieser handelte es sich um eine Parteispendenaffäre. Man ging davon aus, dass die Firma Flick umfangreiche Spenden getätigt hatte, um damit Entscheidungen des Bundeswirtschaftsministeriums zu beeinflussen.

Otto Graf Lambsdorf und die Flick-Affäre im Jahr 1984 Otto Graf Lambsdorf und die Flick-Affäre

Auch ansonsten schien es in der Bundesrepublik des Jahres 1984 eher der Staat selbst zu sein, der sich preisgab, als seine Bürger. So fand man etwa am 24. Juni (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 25.06.1984 in unserem Archiv) die nahezu vollständige Auflistung des Beschaffungsprogramms der Bundeswehr in einem Straßengraben, in den sie achtlos geworfen worden war.

Auf besonders brüskierende Weise gelang es jedoch US-Präsident Ronald Reagan, mehr preiszugeben, als gewünscht. Im Rahmen eines Mikrofontests kündigte Reagan am 11. August 1984 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 12.08.1984 in unserem Archiv) für die Zeit nach dem Ablauf von fünf Minuten die Bombardierung der Sowjetunion an. Der Präsident entschuldigte sich später zwar für diesen "Witz", konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass sein Fauxpas öffentlich wurde.

Nicht bloß verbal geäußerte, sondern ganz reale Gewalt ereignete sich 1984 in Indien. Seit Langem schon beherrschten die Unruhen zwischen Hindus und fundamentalistischen Sikhs das Land. Am 5. Juni (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 06.06.1984 in unserem Archiv) ließ Indiens Ministerpräsidentin Indira Gandhi deshalb den Goldenen Tempel in der Stadt Amritsar von der Armee stürmen. Dort hatte sich Jarnail Singh Bhindranwale, der militante Anführer der Sikhs, verschanzt, Dabei verloren rund 500 Sikhs ihr Leben.

Am 31.Oktober 1984 wurde Indira Ghandi ermordet Indira Ghandi

Als Reaktion kam es in der Folgezeit wiederholt zu Übergriffen durch militante Sikhs. Am 5. Juli (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 06.07.1984 in unserem Archiv) etwa entführten radikale Sikhs ein Linienflugzeug der Indian Airlines mit mehr als 250 Menschen an Bord. Am 2. August (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 03.08.1984 in unserem Archiv) wurde ein Sprengstoffanschlag auf den Flughafen von Madras verübt, bei dem 32 Menschen starben. Am 24. August wurde erneut ein Linienflugzeug mit 90 Passagieren von Extremisten entführt und gezwungen, nach Dubai zu fliegen. Am 31. Oktober 1984 eskalierte die Gewalt schließlich in der Ermordung von Indira Gandhi und den darauffolgenden Unruhen, die rund 1.000 Menschenleben forderten. Doch Indien kam noch lange nicht zur Ruhe. Denn am 3. Dezember 1984 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 04.12.1984 in unserem Archiv) kam es in der Stadt Bhopal zu einer Katastrophe. Aus einer dort situierten US-Chemiefabrik gelangten mehrere Tonnen Giftstoff in die Atmosphäre. Schätzungen zufolge starben mindestens 4.500 Menschen durch den direkten Kontakt mit der Gaswolke. Hinzu kamen bis zu 500.000 Verletzte, von denen einige bis heute unter den Folgen des Unfalls leiden. Das Unglück gilt als eine der größten Umweltkatastrophen der Geschichte.

Doch das Jahr 1984 steht auch für viele weitere Ereignisse. Am 22. September kamen Helmut Kohl und François Mitterrand auf dem Soldatenfriedhof von Verdun zusammen. Dort gedachten sie gemeinsam der Opfer der Schlacht um Verdun, die Deutschland und Frankreich im Ersten Weltkrieg ausgetragen hatten. Der Händedruck, den sich die Politiker dabei an diesem Ort gaben, wurde als historische Geste gewürdigt.

In München ging am 12. Juli 1984 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 13.07.1984 in unserem Archiv) der stärkste Hagel nieder, den die Welt je erlebt hatte. Besonders die im freien geparkten Autos, aber auch Gebäude und anderes Gegenstände kamen dabei zu Schaden. Vor allem aber erlitten mehr als 300 Menschen Verletzungen.

Besonders umfangsreich wurde von den Zeitungen jener Tage darüber berichtet, dass der deutsche Boxer Gustav "Bubi" Scholz festgenommen worden war. Es bestand kein Zweifel daran, dass Scholz am 22. Juli 1984 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 23.07.1984 in unserem Archiv) in seiner Berliner Villa im Alkoholrausch seine 49-jährige Frau Helga erschossen hatte.

Was sonst noch alles im Jahr 1984 geschah, wurde für Sie in den alten Zeitungen dokumentiert.

Bildernachweis:
Fotos - George Orwell: "1984", Otto Graf Lambsdorf und die Flick-Affäre, Indira Ghandi - Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de

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